Bereits vor zwei Jahren hatte ich Martin Krüger (Paderborner-Basketball-Legende) gefragt, wann das mit der „Familie“ im Basketball los ging. Seine Antwort: „Keine Ahnung.“ Immer wieder begegnet mir dieser Begriff in der Berichterstattung und ich verstehe es noch immer nicht. Vielleicht frage ich Martin nochmals.

Familie kann ich mir nicht aussuchen, mein Team schon. Ein Team ist ein Team (hoffentlich) und ich halte es für sehr wichtig, dass jeder Basketballer (Coach) dazu eine Familie, Freunde hat.

Ähnlich seltsam finde ich die Begriffe „Two way player“ (Hallo, wir sind beim Basketball und nicht beim Handball, Du spielst beides, Offense und Defense) und „Energie“. Immer wieder höre und lese ich von fehlender Energie aufgrund derer jedes mögliche Team verloren hat. Das kann sein, ggf., doch ehrlicher wäre es die Defizite und Mängel zu nennen. Eventuell auch Formtiefs- und -dellen. Doch so viele Niederlage mit „fehlender Energie“ zu erklären, halte ich für zu einfach.