Bericht zum LV-Turnier in Alsfeld vom 17.-19.09.2021

Schlechte Phasen und Steigerungen

Ein durchwachsenes Wochenende erlebte der WBV-Landeskader 2006w beim LV-Turnier im hessischen Alsfeld. Keines der vier Turnierspiele gewann das WBV-Team, steigerte sich allerdings von Spiel zu Spiel und verbrachte ein intensives, lehrreiches Wochenende.

Im ersten Spiel gegen das Team Hessen klappte wenig und der Gegner nutzte dies gut aus. Erschwerend hinzu kamen das mangelhafte Rebounding und die schlechte 1on1-Defense. Nach deutlichen Worten im abendlichen Teammeeting, lies sich das Team den Spieleabend nicht verderben und lies Assistantcoach Bea bereitwillig die Spiele gewinnen.

Am Samstag ging es mit dem Spiel gegen das physische und aggressiv spielende Team Nord weiter. Der WBV-Kader präsentierte sich viel besser, reboundete akzeptabel und hielt das Spiel trotz niedriger Trefferquote ausgeglichen. Die knappe Niederlage zeigte mehrere Fortschritte, doch mit einer Trefferquote von unter 30 Prozent reichten diese nicht zum Sieg. Im zweiten Spiel des Tages war das gute Team aus Bayern, späterer Turniersieger, der Gegner. Wiederum steigerten sich die WBV-Mädels, ohne in offensiven Rhythmus zu kommen. Trotz der Leistungssteigerung wurde auch dieses Spiel verloren. Das abschließende Spiel gegen das Team aus Berlin zeigte abermals die Defizite, doch die WBV-Mädels kämpften und profitierten von einigen Einzelaktionen. Da auch die Berlinerinnen im vierten Spiel erschöpft waren, gingen auch bei ihnen viele Würfe daneben. An der Niederlage des WBV-Teams änderte das nichts.

Trainerin Marsha Owusu Gyamfi: „Vielen Dank an Bea und Physio Jessica, die die Spielerinnen während dieser intensiven drei Tage optimal unterstützt und betreut haben. Wir hatten ein anstrengendes Wochenende, bei dem wir viel probiert haben und wenig geklappt hat. Schlechte Phasen gehören dazu und die Spielerinnen haben sehr gut reagiert, waren gut zu coachen und haben sich kontinuierlich gesteigert.“

Noch ein Lehrgang bleibt um diverse Inhalte zu trainieren um dann am Donnerstag, 30. Oktober mit 12 Spielerinnen zum diesjährigen Bundesjugendlager nach Heidelberg zu fahren.