2 gute, 2 schlechte Viertel
Mit der intensiven zweiten Halbzeit vom Vortag in den Köpfen und Beinen und dem frühen Ausscheiden von Noah Liem (2. Minute) war für die JBBL-Mannschaft des UBC Münster kein Sieg zu holen. Das Team zeigte immer wieder gute Ansätze und die Leistungen der JBBL-Neulinge stimmten positiv.
Uni Baskets Paderborn – UBC Münster 89:72 (40:33)
Mit Noah Liem fiel direkt zu Beginn des Spiels ein weiterer Spieler der Stammrotation des UBC-Teams mit Verdacht auf Gehirnerschütterung aus. Bei einem guten Drive und einem „And 1“ wurde Noah gefoult und schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Für ihn war das Spiel folglich beendet. Im weiteren Verlauf des ersten Spielabschnittes machten die Paderborner Spieler viel Druck auf die UBC-Jungs, die 9 Turnover hatten. Außerdem dominierte das Heimteam im ersten Viertel beim Rebound, so dass das Viertel mit 8:30 aus UBC-Sicht endete. Wer nun gedacht hatte, das „Thema“ sei erledigt, sah sich getäuscht. Mit viel Einsatz verteidigte das Münsteraner Team, reboundete viel besser und punktete durch 6 verschiedenen Spielern. Das Viertel ging mit 25:10 an die UBC’ler. Mit dem Halbzeitstand von 33:40 und vor allem der Leistung im zweiten Viertel hatten sich die Gäste zurückgemeldet.
Diesen Schwung nahm das Team allerdings nicht mit ins dritte Viertel. Viel zu viele Turnover und Fehlwürfe prägten das Spiel, so dass die Münsteraner JBBL-Mannschaft diesen Spielabschnitt ebenfalls hoch verloren. Wieder zeigten die Gäste eine gute Reaktion und gaben nicht auf. Mit guter Teamdefense und Zusammenspiel in der Offense beendete das Team des UBC Münster das Spiel mit einem gewonnen Viertel.
Paderborn: Brüggemann (4), Seibel (2), Weber (6), Thomas Alvarez (10), Anbinder (5), Marty Decker (20), Hartmann (10), Wiczonke (2), Ridder (9), Port (9), Hoffmann (10), Frömrich (2)
UBC: Noah Liem (2), James Harz (0), Mats Niggemann (3), Paul Viefhues (16), Joshua Sievers (8, 8 Rebounds), Jan Drabek (0), Lennox Groh (8), Lucas Merßmann (12, 6 Rebounds), Patrick Lux (9), Laurenz Knappe (0), Jarno Wallrafen (12, 9 Rebounds), Nikolaos Parasidis (2)