Phoenix Hagen Jugend-Leistungsprogramm — PH JLP report 19.12.2022

Erfolgreiches Wochenende in Rendsburg
Das Phoenix-JBBL-Team geht auf einem Play-Off-Platz in die Weihnachtspause

Mit einem Sieg in Rendsburg, vor lautstarker Kulisse, gestaltete das dezimierte JBBL-Team von Phoenix Hagen ein anstrengendes Wochenende erfolgreich.

JBBL | Relegation 1 | Spieltag 11 | 18.12.2022

Junior Twisters Rendsburg – Phoenix Hagen 68:70 (15:14, 20:14, 1915, 14:27)

Mit dem Mindestaufgebot von 8 Spielern ging es am Samstagmittag nach dem Training in Richtung Norden. Aufgrund der Wetterlage und mit Blick auf eine möglichst optimale Vorbereitung machte sich der Phoenix-Tross bereits einen Tag vor dem Spiel auf und übernachtete 15 Minuten von der Spielhalle entfernt. Am Sonntagmittag um 13 Uhr erfolgte der Sprungball in der Rendsburger Halle. Draussen lagen rund 20 Zentimeter Schnee, drinnen ging es laut und emotional zu. Vorstellung der Teams, Tröten, Trommeln und lauter Jubel nach jeder gelungenen Aktion waren die Rahmenbedingungen für das Phoenix-Team, dass trotz einer schlechten Leistung in der ersten Halbzeit nur mit 7 Punkten zurück lag. Während der ersten zwei Viertel kamen die Gäste nie in ihren offensiven Rhythmus, warfen zu selten und trafen reihenweise schlechte Entscheidungen. Dazu kam mangelhaftes Rebounding. Eine kompakte, deutliche Ansage vom Trainerduo während der Halbzeit war die Folge.

Im 3. Viertel lief es besser für das Phoenix-Team, das besser verteidigte und reboundete deutlich aktiver. Offensiv blieb es bei der „Magerkost“, doch die Qualität der Abschlüsse stieg. Das letzte Viertel (43:54-Rückstand) begann mit einem erfolgreichen Phoenix-Dreier durch Finn Drescher; Jeremiah Osei wurde 2x beim Drive gefoult und traf nur einen von vier Freiwürfen. Beide Informationen werden im Gesamtkontext noch interessant. Die Gäste aus Hagen verteidigten nun auf einem anderen Niveau und generierte immer wieder Stopps. Zwei Korberfolge von Jonas Langermann und Julius Gebauer konterten die Junior Twisters. Weitere gute Defense-Sequenzen brachten Stopps, wieder punkteten Julius Gebauer und Jonas Langermann (59:62/36. Minute). Danach übernahm Finn Drescher, der das Team emotional, kommunikativ und in punkto Siegeswillen anführte: Drei Dreier hintereinander, unterbrochen nur von einem erfolgreich abgeschlossenen Drive von Julius Gebauer, traf er. Mit dem letzten gelang die erste Führung seit der 2. Spielminute (67:65/38. Minute). Danach gab es nur noch Punkte von der Freiwurflinie: der Rendsburger Topscorer, der mit dem Ablauf der Shotclock beim Dreier gefoult wurde (wenig smart), traf nur einen von drei Freiwürfen; Julius Gebauer im Gegenzug traf einen von zwei Freiwürfen, 68:68 noch 23 Sekunden zu spielen, Einwurf Junior Twisters Rendsburg an der eigenen Grundlinie. Am Ende einer erfolgreichen Defense-Sequenz reboundet Jeremiah Osei den Ball und wird danach ungestüm gefoult. Die Schiedsrichter entscheiden auf „unsportliches Foul“ und „noch eine Sekunde zu spielen“. Jeremiah Osei trifft beide Freiwürfe sicher und fängt den danach fälligen Einwurf ebenso sicher. Mit 70:68 gewinnt das U16-Bundesligateam das schwierige Auswärtsspiel in Rendsburg.

Trainerin Marsha Owusu Gyamfi: „Vielen Dank für die Unterstützung durch die Eltern in der Halle und das „Mitfiebern“ am Livestream. Glückwunsch an das Team, die nach dieser ersten Halbzeit ihren Siegeswillen gezeigt haben. Jeder Spieler hat zum Sieg beigetragen und im letzten Viertel wichtige Plays gemacht.“

Phoenix Hagen: Jonas Langermann (20), Julius Gebauer (9, 4 Assists), Finn Drescher (20), Cemal Birinci (4, 11 Rebounds), Sotirios Zapsas (2, 7 Rebounds), Luis Linderhaus (4, 7 Rebounds), Eric Akem (4), Jeremiah Osei (7, 7 Rebounds)


Phoenix Hagen Jugend-Leistungsprogramm — PH JLP report 12.12.2022

Zwei Hunderter und mehr
Zwei Heimsiege und je ein Double-Double in der NBBL und JBBL

Einen erfolgreichen Einstand feierte der neue NBBL-Headcoach Majdi Shaladi im Heimspiel gegen die Rostock Seawolves Juniors. Neben dem deutlichen Heimsieg sicherte sich das Phoenix-NBBL-Team auch den direkten Vergleich gegen die Seawolves. Ebenfalls erfolgreich verlief das Heimspiel für das U16-Bundesligateam. Zwar war die Defense nicht nach dem Geschmack der Coaches, doch eine gute offensive Leistung reichte zum Heimsieg.

NBBL | Hauptrunde B Nord | Spieltag 9 | 11.12.2022 

Phoenix Hagen – Rostock Seawolves Juniors 100:66 (36:12, 19:26, 19:16, 26:12)

Der Start ins Spiel gelang dem Phoenix-Team nahezu perfekt: Über die schnelle 4:0-Rührung, erspielte sich das Heimteam einen 12:3-Vorsprung. Es folgte die erste Auszeit des Rostocker Headcoaches. Doch auch diese Unterbrechung stoppte die Phoenix-U19 nicht. Stopps in der Defense, gutes Rebounding, konsequent genutzte Fast-Breaks und gute Ballbewegung in der Set-Offense. Die Gäste aus Rostock fanden kein Mittel gegen das Heimteam, dass bis zum Ende des 1. Viertels 36 Punkte erzielt hatte. So ging es wenig überraschend nicht weiter. Die Gäste kamen in besseren offensiven Rhythmus, das Heimteam traf nun mit „normalen“ Quoten und machte mehr Fehler. Dennoch war die 55:38 Führung zur Halbzeit leistungsgerecht.
Im ausgeglichenen 3. Viertel hielt das Heimteam den intensivierten Bemühungen der Seawolves Juniors stand und ging mit einer 20-Punkte-Führung in den letzten Spielabschnitt. Dieses begann das Phoenix-Team mit einem 8:0-Run. Nun war nicht nur der Heimsieg in Reichweite, sondern auch der direkte Vergleich. Das Hinspiel hatten die Hagener mit 63:87 verloren. In der 35. Minute gelangen den Rostockern 5 Punkte in Folge, das Heimteam führte „nur noch“ mit 24 Punkten (85:61). Doch Lukas Vasiliu traf seinen 2. Dreier und das starke Duo Trettin/Karafillidis erzielte die letzten 10 Punkte des Spieles und sicherte so den deutlichen Heimsieg und den direkten Vergleich.

Auf Basis eines sehr guten 1. Viertels erspielte sich die U19 von Phoenix Hagen einen überzeugenden Sieg, mit guter Präsenz, aggressiver Defense und schnellem Spiel. Dazu agierte das Phoenix-Team überlegen beim Rebounding (42:20). Jeder Spieler trug seinen Teil zum Sieg bei, Linus Trettin gelang in knapp 31 Minuten ein Double-Double aus 31 Punkten und 11 Rebounds, „garniert“ mit jeweils 4 Assists und Steals.

Ein Sonderlob verdiente sich Theo Karafillidis, der seine beste Saisonleistung zeigt und vor allem in der 1. Halbzeit mit Rebounds, Hustle-Plays und guten Offensivaktionen überzeugte.
Headcoach Majdi Shaladi bedankte sich bei seinem Assistantcoach Timothy Judtka, der ihm den Einstieg einfach gemacht und während der Woche einschließlich des Spieles wertvollen Input gegeben hatte.

Phoenix Hagen: Jordan Iloanya (21, 5 Rebounds, 4 Assists), Lukas Vasiliu (11), Stefan Rankovic (0), Muhamed Ibrahimov (0), Theo Karafillidis (15), Luis Uhlenbrock (2, 4 Assists, 4 Steals), David Pavljak (12, 9 Rebounds, 5 Assists), Linus Trettin (31, 11 Rebounds, 4 Assists, 4 Steals), Tim Zurhausen (8, 5 Rebounds)

 

Mit einer offensiv ausgeglichenen Teamleistung, angeführt von Finn Drescher und Panagiotis Mousionis, gelang dem JBBL-Team von Phoenix Hagen ein Hunderter samt Heimsieg. Allerdings war die Defense-Leistung erst ab der 2ten Halbzeit besser, was letztlich zu einem ungefährdeten Heimsieg reichte.

JBBL | Relegation 1 | Spieltag 10 | 11.12.2022
Phoenix Hagen – Bramfelder SV 103:88 (29:28, 27:22, 23:17, 24:21)

Die beiden JBBL-Teams zeigten am Sonntagvormittag in der ersten Halbzeit einen „Offense-Schlagabtausch“. Beide Mannschaften punkteten auf unterschiedlichste Weise, es ging hin und her. Bereits 106 Punkte hatten die Zuschauer nach den ersten beiden Vierteln gesehen.

Wenig erbaut über dieses Offensivspektakel waren die Phoenix-Coaches, die in der 2ten Halbzeit eine verbesserte Defense sehen wollten. Die Umstellung gelang der Phoenix-U16, die im 3. Viertel viele Stopps generierte und selbst weiter punktete. So ging es im letzten Spielabschnitt weiter; erst in den letzten Spielminuten ließ das Heimteam in der Defense nach.

Chapeau an das Bramfelder Team, das sehr physisch und aggressiv agierte, an seine Siegchance glaubte und vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut traf. Trotz der Defense-Mängel gelang der JBBL-Mannschaft von Phoenix Hagen ein ungefährdeter Heimsieg, basierend auf guter Teamoffense, getragen vom überragenden Duo Finn Drescher/Panagiotis Mousionis.

Phoenix Hagen: Phil Härtl (14, 4 Rebounds), Jonas Langermann (15, 3 Assists), Julius Gebauer (6), Finn Drescher (20, 6 Rebounds, 6 Assists, 2 Steals), Julius Trettin (5), Cemal Birinci (4, 5 Rebounds), Tim Ludwig (9, 3 Steals), Sotirios Zapsas (6), Panagiotis Mousionis (22, 11 Rebounds, 3 Steals), Jeremiah Osei (2)

Für das NBBL-Team geht es am 08.01.2023 mit dem nächsten Heimspiel weiter. Das JBBL-Team reist am nächsten Wochenende nach Rendsburg und trifft dort auf Junior Twisters.


Phoenix Hagen Jugend-Leistungsprogramm — PH JLP report 05.12.2022

Das JBBL-Team erzielt auswärts 122 Punkte

Unterschiedlich war die Gemütslage bei den Phoenix-Nachwuchsteams nach den Spielen vom 04.12.2022. Das NBBL-Team verzeichnete wichtige Ausfälle und kassierte in Bochum eine hohe Niederlage; das JBBL-Team hatte einen kurzfristigen Ausfall und holte sich in Wedel einen sehr deutlichen Auswärtssieg.

NBBL | Hauptrunde B Nord | Spieltag 8 | 04.12.2022 

Metropol Baskets Ruhr – Phoenix Hagen 90:58 (19:08, 21:18, 22:14, 28:18)



Nachdem sich Lukas Nowak beim Spiel in der letzten Woche verletzt hatte, erwischte es im Laufe der Woche David Pavljak und Linus Trettin (beide erkrankt). Dazu kam am Samstagnachmittag die Verletzung von Mallick Touray, ebenfalls in einem Spiel. So hatte Coach Timmy Judtka eine noch schwierigere Aufgabe als ohnehin zu bewältigen.

Bei den am Brett überlegenen Metropol Baskets Ruhr kam mit Fynn Lastring ein Spieler (Jahrgang 2007) zum Einsatz, der am Vorabend rund 20 Minuten im Bochumer ProA-Team zum Einsatz gekommen war, und für positives Aufsehen gesorgt hatte. Die erklärt das Kräfteverhältnis an diesem Sonntagmittag gut. Nach einem schwachen Auftaktviertel, kam das Phoenix-Team im zweiten Viertel besser zurecht und gestaltete dieses ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit gab es auf Seiten von Phoenix zu viele Einzelaktionen, dazu kam eine schwache Wurfquote. Eklatant war die Unterlegenheit beim Rebounding (29-58).

Ab Dienstag wird es mit neuem Schwung in die Trainingswoche gehen, verbunden mit der Hoffnung bereits während der Woche weniger Ausfälle zu haben und verbessert ins nächste Spiel zu gehen.

Phoenix Hagen: Jordan Iloanya (20), Lukas Vasiliu (6, 7 Rebounds), Dmytro Sluchyk (2), Oskar Böther (4), Theo Karafillidis (7, 6 Rebounds), Muhamed Ibrahimov (3), Luis Uhlenbrock (3), Tim Zurhausen (6), Semen Plachkov (4), Stefan Rankovic (3)

 

Mit einer guten Teamleistung, basierend auf effizienten Einzelauftritten, gewann das U16-Bundesligateam von Phoenix Hagen beim SC Rist Wedel. Einsatzzeiten von maximal 24 Minuten, alle 12 Spieler punkteten, das Team spielte insgesamt 24 Assists (verteilt auf 10 Spieler); an den 24 Steals beteiligten sich 8 Spieler.

JBBL | Relegation 1 | Spieltag 9 | 04.12.2022 

SC Rist Wedel – Phoenix Hagen 64:122 (18:29, 16:27, 11:38, 19:28)

Das Phoenix-Team zeigte sich nach der Anreise ausgeschlafen und startete mit einem 11:0-Run ins Spiel. Danach häuften sich die Fehler und Fehlwürfe, dennoch stand nach den ersten 10 Spielminuten eine zweistellige Führung. Mit dem Beginn des zweiten Spielabschnittes waren alle 12 Phoenix-Spieler auf dem Feld gewesen und trotz diverser Konstellationen und Wechsel bauten die Gäste den Vorsprung aus. Für die 2te Halbzeit gab es dennoch jede Menge Raum zur Verbesserung.

Zu Beginn des dritten Viertels hatte das Phoenix-U16-Team seine beste Phase: In den ersten 7 Minuten des 3. Viertels überragte die Mannschaft von Phoenix Hagen mit einem 29:3-Run, bei dem viele gute Aktionen zu sehen waren. Auch danach agierten die Gäste überlegen, zeigten viele gute Aktionen und hielten das Tempo hoch.

Knapp am Triple-Double vorbei spielte sich Phil Härtl mit 25 Punkten, 8 Rebounds, 10 Steals und 5 Assists (in 23.10 Minuten Spielzeit). Sehr effizient agierte zudem Tim Ludwig, der 4-5 Dreiern traf, dem jeweils 4 Steals und Assists sowie 18 Punkte in knapp 18 Minuten Spielzeit gelangen. Doch auch Teamleader Finn Drescher (3-7 Dreiern, 11 Punkte und 4 Assists in 18:33 Minuten) war ebenso effizient „unterwegs“ wie Julius Trettin (14 Punkte, 2 Assists in knapp 15 Minuten) und Jonas Langermann (19 Punkte in gut 22 Minuten, dazu 3 Assists und 4 Steals).

Phoenix Hagen: Phil Härtl (25, 8 Rebounds, 5 Assists, 10 Steals), Jonas Langermann (19, 4 Steals), Finn Drescher (11), Benjamin Toennies genannt Fischer (8), Julius Trettin (14), Tim Ludwig (18, 4 Assists, 4 Steals), Luis Linderhaus (2), Sotirios Zapsas (2), Panagiotis Mousionis (9, 7 Rebounds), Eric Akem (4), Jeremiah Osei (8)
Weiter geht es für beide Phoenix-Nachwuchsteams mit einem gemeinsamen Heimspieltag am 11.12.2022.


Phoenix Hagen Jugend-Leistungsprogramm — PH JLP report 29.11.2022

Preis für das Phoenix-Nachwuchsprogramm „Mental stark“

Das von Dr. Sebastian Altfeld und Stanley Witt initiierte Projekt „Mental stark: Programm zur Förderung der Stresskompetenzen junger und erwachsener Leistungsbasketballer*innen und -Trainer*innen“ ist von der VBG ausgezeichnet worden. Am Mittwoch, 23.11.2022 wurde die Urkunde von einem Mitarbeiter der VBG in der Geschäftsstelle von Phoenix Hagen überreicht. Eingebettet war die Übergabe der Auszeichnung in ein informatives Gespräch mit vielen guten Hinweisen für die Arbeit im Phoenix-Jugen-Leistungsprogramm.
Der Dank geht besonders an Dr. Sebastian Altfeld, der die Workshops selbst leitet, und sich auch um die Organisation vor jeder Saison kümmert. Nicht zu vergessen ist der Dank an den ehemaligen Phoenix-Jugendkoordinator Stanley Witt, der das Projekt gemeinsam mit Dr. Sebastian Altfeld ins Leben rief.
Für die beiden Phoenix-Nachwuchsteams (NBBL und JBBL) finden während der Saison jeweils 7 interaktive neunzigminütige Gruppen-Workshops statt; für die Eltern der Spieler findet ein gemeinsamer Workshop statt. Ein weiterer Ausbau des Projektes, verbunden mit der Fortführung über diese Saison hinaus, ist in Planung.


Phoenix Hagen Jugend-Leistungsprogramm — PH JLP report 28.11.2022

Das NBBL-Team in der Krise, das JBBL-Team in neuer Situation

Am Doppelspieltag NBBL/WNBL verlor das Phoenix-NBBL-Team ein weiteres Heimspiel; das JBBL-Team hat sich auf das nächste Level gebracht und verlor das Auswärtsspiel in Münster. Das WNBL-Team gewann das wichtige Spiel um den Play-Off-Einzug gegen die Cologne Regio Ladies nach Verlängerung und freute sich über diesen Sieg nach durchwachsener Leistung.

NBBL | Hauptrunde B Nord | Spieltag 6 | 27.11.2022 

Phoenix Hagen – Baskets Juniors Oldenburg 62:88 (15:23, 23:22, 10:18, 14:25)

Einen guten Start legte das NBBL-Team vor den Augen von Martin Schmidt, dem Geschäftsführer der Phoenix-Profis, hin. Im Laufe des ersten Viertels kamen die Gäste besser ins Spiel und erspielten sich eine Führung. Der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichen. Das Hagener Team punktete regelmäßig, offenbarte allerdings Schwächen in der Defense und beim Rebounding. Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt: Das Phoenix-Nachwuchsteam verzettelte sich in Einzelaktionen, schloss diese zu selten und mit zu wenig Entschlossenheit ab und verteidigte zu passiv und war beim Rebounding unterlegen. Dazu kamen viel zu einfache Turnover, die die Oldenburger Spieler zu Korblegern und Dunks einluden.

Phoenix Hagen: Jordan Iloanya (15), Lukas Vasiliu (0), Dmytro Sluchyk (3), Oskar Böther (12), Theo Karafillidis (2), Muhamed Ibrahimov (0), Luis Uhlenbrock (3), David Pavljak (11, 5 Rebounds), Linus Trettin (11, 6 Rebounds), Tim Zurhausen (0), Semen Plachkov (2), Lukas Nowak (3)

Mit einer neuen Situation sah sich das U16-Bundesligateam von Phoenix Hagen beim ersten Spiel der Relegation konfrontiert: Allen war nach der Niederlage klar, dass diese auf die eigene schwache Leistung zurückzuführen war. Die eigenen Ansprüche sind gestiegen; das haben sich die Spieler im Laufe der letzten intensiven sieben Monate erarbeitet.

JBBL | Relegation 1 | Spieltag 8 | 27.11.2022 

UBC Münster – Phoenix Hagen 82:67 (26:17, 12:22, 19:18, 25:10)

Mit einer eher schläfrigen Leistung verlor das Jugendbundesliga-Team von Phoenix Hagen in Münster. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten, erspielte sich das Münsteraner Team eine Führung und profitierte dabei von teils hanebüchenen Turnovern auf Seiten von Phoenix. Dazu kam eine indiskutable Trefferquote, die sich bis zum Ende des Spiels zog. Erschwerend kam hinzu, dass die vielen Fehlwürfe des Hagener Teams größtenteils vom Heimteam gereboundet. Nach einer schlechten Phase zu Beginn des vierten Viertels, mit vielen Phoenix-Fehlwürfen und Fehlern in der Defense, war die häufig zitierte Messe gelesen und das Spiel wurde verloren. Ein Spiel mit einer Trefferquote von 34%, einer Freiwurfquote von 53% kombiniert mit 29 Turnovern ist schnell abzuhaken.

Doch auch nach dieser Niederlage hat das Phoenix-Team den Play-Off-Einzug selbst in der Hand. Am nächsten Sonntag geht es nach Wedel, um dort erstmals gegen ein Team aus der anderen Vorrundengruppe zu spielen.

Phoenix Hagen: Jonas Langermann (17), Julius Gebauer (14), Finn Drescher (18), Benjamin Toennies genannt Fischer (4), Julius Trettin (10), Tim Ludwig (10), Luis Linderhaus (3), Panagiotis Mousionis (6), Eric Akem (4)