Die U14 gewinnt in Herten

Mit der zweiten guten, phasenweise sehr guten, Leistung in Folge holte sich die Wulfener U14 den Auswärtssieg in Herten. Gegen die Hertener Löwen hatte die U14 das Hinspiel deutlich verloren, doch aufgrund eines sehr guten 3. Viertels gelang der 10. Saisonsieg. Das 1. Viertel verlief ausgeglichen, obwohl die Wulfener sich einige Turnover erlaubten und schwach verteidigten. Im 2. Viertel wurde die Trefferquote schlechter, so dass nur 11 Punkte gelangen. Folgerichtig ging die U14 des BSV mit einem 3-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause. Der 3. Spielabschnitt war der beste des BSV-Teams: Gute Defense, viele Rebounds und sehr gutes Fast-Breakspiel brachten 29 Punkte und zahlreiche Assists. Das Resultat war eine 13-Punkte-Führung (60:47) vor dem letzten Viertel. Danach kam die große Zeit von Lina Holtrichter, die die ersten 12 Punkte ihres Teams erzielte und die Führung so auf 19 Punkte ausbaute. Bis zum Spielende gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, was nichts an der deutlichen Führung und dem Auswärtssieg änderte.

Hertener LöwenBSV Wulfen 67:84 (34:31)

BSV: Jonas Brozio (24), Lina Holtrichter (25), Liz Unselt (12), Leon Potthast (3), Jule Groll (6), Felix Landwehr (12), Marc Tillmann (2)


2. Regionalliga Herren: Eine klare Sache in Paderborn

Nahezu 40 Minuten gute, teilweise sehr gute Defense und 20 Minuten gute Offense: Fertig ist der Auswärtssieg in Paderborn.
Tim Gorontzi sorgte gleich zu Spielbeginn für Wirbel bei den Paderborner, denn seine ersten drei Dreier fanden ihr Ziel. Nach Punkten von Thorben Vadder und Connell Crossland traf Kreshnik Gashi den nächsten Dreier für das BSV-Team, das kontinuerlich viele offensive Optionen fand und regelmäßig punktete. Das 2. Viertel war das beste des Wulfener Teams: gute Teamdefense, Tempokontrolle und eine gute Trefferquote (7 verschiedene Spieler punkteten). Während des 3. Viertels fiel das Niveau in der Offense, doch aufgrund der weiterhin guten Defense, baute das BSV-Team die Führung etwas aus. Marcel Gorontzi und Patrik Paschke zeigten ihre defensiven Qualitäten und Julius Breu spielte mit viel Energie und sicherte sich die Offensivrebounds. Die letzten zehn Spielminuten waren dann ein vorgezogenes Cool Down. Viele Fehlwürfe und schlechte Entscheidungen prägten das Bild, was allerdings am deutlichen Auswärtssieg nichts änderte.

Paderborn Baskets 2BSV Wulfen 56:72 (28:47)

BSV: Paschke (7), M. Gorontzi (6), Breu (2), Riedel (2), Gashi (3), T. Gorontzi (17), Crossland (14), David (2), Kleinert (4)