Bericht zum 2. Quartal 2012
im Regionalstützpunkt Östliches Ruhrgebiet l Westfalen-West des Westdeutschen Basketballverbandes
Im 2. Quartal dieses Jahres stand vor allem das Stützpunkttraining im Vordergrund. Die wöchentliche Trainingseinheit in Herne war gut frequentiert und wurde von insgesamt 17 Spielerinnen aus drei Vereinen besucht. Die drei bis vierwöchige Einheit in Hagen war immer sehr gut besucht. Nicht nur Spielerinnen und Spieler aus den diversen Hagener Vereinen nahmen dieses Angebot wahr, sondern auch Spielerinnen und Spieler aus Lüdenscheid, Herten, Olpe, Wuppertal, Bochum und Werne. Ein Kreis von 30 Spielerinnen und Spieler nutzt das Stützpunkttraining in Hagen.
In diesem Quartal ist es mir außerdem wieder gelungen, das Stützpunkttraining im Raum Borken/Dorsten/Wulfen anzubieten. Auch dieses Angebot ist gut frequentiert, rund 20 Spielerinnen und Spieler aus den dortigen drei Vereinen nutzen das Angebot. Mittlerweile ist auch die BG Dorsten bereit eine Halle für Sichtungen oder Stützpunkttraining zu stellen, so dass die Hallensuche dort vereinfacht ist. Zu den drei Vereinen BSV Wulfen, BG Dorsten und RC Borken-Hoxfeld habe ich einen guten Kontakt hergestellt, und die dortigen Verantwortlichen für die Sichtungsarbeit sensibilisiert.
Ein ebenfalls sehr engagierter Verein sind die Baskets Lüdenscheid, zu deren Verantwortlichen ich ebenfalls guten Kontakt hergestellt habe und der WBV auch dort eine weitere Option für Hallenzeiten hat. Die Rückmeldungen aus den BBKs Ennepe-Ruhr, Märkischer Kreis, Unna-Soest sind im Grunde nicht vorhanden; dort werde ich im nächsten Quartal verstärkt nachhaken. Der Basketballkreis Dortmund wird regelmäßig durch die Vereine TVE Dortmund-Barop und TSG Schüren repräsentiert. Den Kontakt zum BBK Bochum halte ich vor allem durch Nils Trautmann und Patricia Breu. Hier nimmt der Herner TC im weiblichen Bereich eine Sonderstellung ein; die Zusammenarbeit mit dem dortigen Ansprechpartner Heiko Dittinger funktioniert gut.
Im Mai und Juni fanden zwei Vorbereitungstrainingseinheiten hinsichtlich des Regionalstützpunktturnieres für den Jahrgang 2000 im Oktober statt. Beide Einheiten waren gut besucht, auch wenn es bei den Spielerinnen ein paar Absagen gab. Beim ersten Training wurde ich hervorragen durch Petra Kremer unterstützt; beim zweiten Training durch Nils Trautmann. 20 Jungen (von gesichteten 51) und 16 Mädchen (von gesichteten 25) hatten die Möglichkeit sich bei diesen beiden Trainingseinheiten vorzustellen. Das Niveau bei den Mädchen war abgesehen von den wenigen Spielerinnen in der Spitze schwach bis sehr schwach; bei den Jungen unterhalb der Spitze ausgeglichen. Auffällig bei den Jungen war die Tatsache, dass im Gegensatz zu den letzten Jahren und Jahrgängen keine hoch gewachsenen Jungen aufgetaucht sind. Erfreulich aus meiner Sicht ist die fortschreitende Entwicklung, dass immer mehr Vereine Kinder zu den Sichtungen schicken (mittlerweile 12 bei den Mädchen und 14 bei den Jungen). Vor dem dritten und letzten Vorbereitungstraining, das am 03. Oktober stattfinden wird, gibt es eine weitere Nachsichtung. Dazu werde ich Spielbeobachtungen durchführen.
Im 3. Quartal dieses Jahres geht es direkt nach den Sommerferien mit einer Nachsichtung weiter, ebenso wie mit dem Stützpunkttraining, das aufgrund der neuen Trainings- und Stundenpläne neu organisiert wird.
Hagen, 04.08.2012
Marsha Owusu Gyamfi
Regionalstützpunkttrainerin Östliches Ruhrgebiet l Westfalen-West